Oliver Pötzsch wurde am 20. Dezember 1970 in München geboren und wuchs am Ammersee auf. Nach seiner Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule arbeitete er viele Jahre als Fernsehreporter beim Bayerischen Rundfunk. Dabei berichtete er unter anderem aus Kuba, Südafrika und Vietnam. Seine journalistische Erfahrung prägt bis heute seinen Schreibstil: sachlich fundiert, bildhaft und packend erzählt.
Ein besonderer Zugang zur Geschichte liegt Pötzsch im Blut – buchstäblich: Er ist Nachfahre der bayerischen Scharfrichter-Dynastie Kuisl, die zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in Schongau tätig war. Aus dieser familiären Entdeckung entstand sein Debütroman „Die Henkerstochter“
Heute lebt Pötzsch mit seiner Frau und zwei Kindern in München. Neben dem Schreiben singt er in einer Soulband und engagiert sich kulturell. Seit über zehn Jahren ist er hauptberuflich als Schriftsteller tätig.
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