Ben Aaronovitch ist ein britischer Schriftsteller und Drehbuchautor, der vor allem durch seine Urban-Fantasy-Romanreihe „Die Flüsse von London“ bekannt wurde. Geboren am 22. Februar 1964 in Camden, London, wuchs er in einer politisch engagierten Familie auf – sein Vater war der Ökonom und Kommunist Sam Aaronovitch, seine Brüder sind der Schauspieler Owen Aaronovitch und der Journalist David Aaronovitch.
Aaronovitch begann seine Karriere als Drehbuchautor in den späten 1980er Jahren. Bekannt wurde er durch seine Beiträge zur Kultserie Doctor Who, für die er die Episoden „Remembrance of the Daleks“ (1988) und „Battlefield“ (1989) schrieb . Später verfasste er auch Romane und Hörspiele im Doctor Who-Universum sowie für die Serie Blake’s 7.
Aaronovitch engagiert sich für mehr Diversität in der Literatur. Im Jahr 2020 gründete er den „Future Worlds Prize“, einen Literaturpreis zur Förderung von Science-Fiction- und Fantasy-Autor:innen aus unterrepräsentierten Gruppen.
Er lebt weiterhin in London und bezeichnet sich selbst als unerschütterlichen Fan seiner Heimatstadt.
Der Ich-Erzähler Peter Grant ist witzig, sarkastisch und wirkt ziemlich realistisch – kein typischer Held, sondern eher ein etwas chaotischer Typ, der in diese magische Welt hineinstolpert.
London ist nicht nur Kulisse, sondern fast ein eigener Charakter. Wenn du London magst oder kennst, findest du viele liebevolle und auch schräge Details.
Die Story beginnt als klassischer Mordfall, wird aber schnell immer abgefahrener, mit Geistern, Flussgöttern und anderen magischen Wesen.
Der Plot kann manchmal ein bisschen wirr wirken, vor allem, wenn sich die magischen und realweltlichen Elemente überlagern.